Am 9. Januar 2013 traf sich der Herrschinger Ortsverein zu seiner ersten Ortsvereinsversammlung in diesem Jahr. Hier die wichtigsten Ergebnisse:

1. Ergänzende Vorstandswahl:
Durch den Rückzug von Michael Dehnert aus dem Vorstand wurde es notwendig, Hildegard Wienholt als nun einzige Stellvertreterin von Werner Odemer zu entlasten, so dass Renate Mengen die Protokollführung übernahm. Als neuer Beisitzer wurde Hans-Hermann Weinen vorgeschlagen. Beide wurden einstimmig gewählt. (Siehe auch unter dem Reiter „Partei“ und „Vorstand“)

2. Herrsching gestalten: Welche Ziele hat die SPD?
Wichtigstes Thema ist die Verkehrsberuhigung für Herrsching, inbesondere die von uns bereits seit drei Jahren angestrebte „Begegnungszone“ in der Ortsmitte. Die Mehrheit des Gemeinderats war bisher dagegen. Stattdessen wurde das Thema Verkehr vom Gemeinderat in die Hände eines Verkehrsplaners gegeben. Dieser strebt einen Dialog mit den Bürgern an; es wird also in nächster Zeit wichtig sein, hier präsent zu sein, um unsere Vorstellungen einzubringen.
In der OV-Versammlung gab es eine lebhafte Diskussion dazu, in deren Verlauf Tom Hamaus den Antrag stellte, dass der Ortsverein – parallel zu den Gesprächen mit dem Verkehrsplaner – auch eigene Aktionen in der Öffentlichkeit durchführt, um Unterstützung für das Projekt Begegnungszone zu gewinnen. Werner Odemer und Wolfgang Schneider sprachen sich jedoch gegen baldige öffentliche Aktionen aus, um den Eindruck zu vermeiden, die SPD torpediere die Gemeinderatsstrategie einer einvernehmlichen Lösung mit dem Verkehrsplaner. Die Mehrheit der Teilnehmer schloss sich dieser Ansicht an.

Der Arbeitskreis Verkehr besteht momentan aus Michael Dehnert, Thomas Dalibor, Tom Hamaus, und Werner Odemer. Es wäre schön, wenn sich noch weitere Mitglieder der SPD und Bürger entschließen könnten, mitzumachen.

Weitere wichtige Themen:

  • Ortsbus: Der Bus wurde ja wegen des gravierenden Defizits aufgegeben. Man kann aber durchaus der Meinung sein, dass sich eine Gemeinde wie Herrsching eine eigene Buslinie leisten können muss, um der Zunahme des Autoverkehrs zu begegnen, und um Bürgern, die kein Auto besitzen oder nicht mehr Auto fahren, Mobilität zu ermöglichen. Die Erprobungszeit einer Buslinie muss wahrscheinlich auch 2 Jahre betragen, um eine Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen.
  • Kurparkschlösschen: Barrierefreier Zugang für menschen mit Behinderung
  • Betreuung kleiner Kinder im Rahmen eines Tagesmutter-Projekts
  • Förderung erneuerbarer Energien
  • Postgelände
  • Bahndamm.

Die nächste – öffentliche – Vorstandssitzung findet am Dienstag, 05.02.2013, um 20 Uhr bei Mario am Seespitz statt.

2 Kommentare
  1. Su Gröper
    Su Gröper sagte:

    Unterstützung für das Projekt Begegnungszone
    Ortsbus (Schaffung für Notwendigkeit zur Nutzung 😉 )
    Betreuung kleiner Kinder
    Integration von 50+
    Förderung erneuerbarer Energien

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich würde mich sehr gerne mit Ihnen über mein Projekt unterhalten. Durch „Zufall“ erfuhr ich von einer Möglichkeit, mein Projekt statt in München Lochhausen hier umzusetzen…

    Dies würde bedeuten:
    – die Umsetzung der oben genannten Punkte
    – Schaffung von rbeitsplätzen
    – etwas tun für die eigene Kommune und die eigenen Bürger
    – Miteinander Füreinander im großen Stil
    – gutes Wahlkampf-Thema, da deutschlandweit machbar und geplant

    Freue mich, zeitnah von Ihnen zu hören.

    Mit freundlichen Grüßen

    Su Gröper

    Antworten
  2. Tom Hamaus
    Tom Hamaus sagte:

    Hallo Su,
    danke für Ihr Interesse an unseren Themen „Begegnungszone“ und „Ortsbus“. Ich habe zwar nicht verstanden, wie Sie Ihr Lochhauser Projekt „hier umsetzen“ wollen, würde mich aber gern mit Ihnen darüber unterhalten. Rufen Sie mich doch an: 01742934910.
    Grüße,
    Tom Hamaus

    Antworten

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