Am 3. März 2020 veranstaltet der Herrschinger Bund Naturschutz zusammen mit der lokalen Agenda 21 eine Podiumsdiskussion mit den Bewerbern für das Herrschinger Bürgermeisteramt. Ort: Hotel Seehof, Gartensaal, Seestraße 58, Beginn: 19 Uhr

Bei wunderschönem Wetter veranstaltete die SPD Herrsching am 15. Februar zusammen mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Matti Müller und der SPD-Kandidatin für das Landratsamt Christiane Kern gleich zwei öffentliche Events: Am Vormittag einen Infostand vor dem Supermarkt Rewe im Herrschinger Gewerbegebiet und am Nachmittag einen öffentlichen Rundgang durch den Ortsteil Widdersberg. Ob es nur am Wetter lag, oder an der freundlichen, sympathischen Art des künftigen Bürgermeisters und der künftigen Landrätin – jedenfalls zeigten viele Bürgerinnen und Bürger Interesse an den Kandidaten, stellten viele Fragen und machten zahlreiche Anregungen. Hier ein paar visuelle Eindrücke:

Der SPD-Ortsverein Herrsching veranstaltet folgende Infostände mit unserem Bürgermeisterkandidaten Matti Müller und unseren Gemeinderatskandidat*innen in den kommenden zwei Wochen in Herrsching:
Am Samstag, 22.02.2020 von 10 bis 13 Uhr, am Bahnhofsplatz 4 vor der VR-Bank und
am Samstag, 29.02.2020 von 10 bis 13 Uhr, vor dem EDEKA-Supermarkt in der Seestraße 2, Ecke Mühlfelder Str..
Wir freuen uns auf anregende Diskussionen mit Euch/Ihnen!

Tom Hamaus
für den Vorstand des
SPD-Ortsvereins Herrsching

Der Kandidat für das Herrschinger Bürgermeisteramt Matti Müller lädt am Samstag, den 15. Februar 2020 von 15 bis 17 Uhr, zusammen mit der Landratskandidatin Christiane Kern alle Widdersbergerinnen und Widdersberger zu einem Ortsrundgang durch den Herrschinger Ortsteil Widdersberg ein, um den Ort und die Sorgen seiner Bewohner*innen besser kennen zu lernen. Viele Gemeinderatskandidat*innen werden mit dabei sein; sie alle sind neugierig auf Ihre Verbesserungsvorschläge und beantworten gern Ihre Fragen. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Widdersberger Kirche; für eine kleine „Wegzehrung“ ist gesorgt. Wir freuen uns auf Sie! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zur öffentlichen Diskussion über das Thema WOHNRAUM und GEWERBE versus NATUR laden am Donnerstag 13. Februar 2020 die Starnberger Landratskandidatin Christiane Kern und der Herrschinger Bürgermeisterkandidat Matti Müller ein in den Saal der Indienhilfe, Luitpoldstraße 20 in Herrsching. Der Beginn ist um 19 Uhr 30, der Eintritt ist frei. Mit dabei ist der namhafte Stadt- und Regionalplaner, Diplom-Soziologe Dr. Detlev Sträter, Mitglied im Münchner Forum und 1. Vorsitzender des Programmausschusses sowie Lehrbeauftragter an der Hochschule München und Mitglied in der Enquête-Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern“ des Bayerischen Landtags.

Etwa 30 Besucher folgten am 30. Januar 2020 der Einladung der Herrschinger SPD in die Breitbrunner Gaststätte La Perla del Lago zur Vorstellung ihrer Gemeinderats- und ihres Bürgermeisterkandidaten Matti Müller. Auf der Gemeinderatsliste der SPD stehen insgesamt 24 Bewerber*innen, von denen zehn an diesem Abend anwesend waren.

Nach deren kurzer persönlicher Vorstellung ergriff Matti Müller das Wort. Sein Beruf als Volljurist mit jahrelanger Erfahrung als Rechtsanwalt und früherer Bürgermeister der Stadt Oettingen gibt, so Müller, ihm Sicherheit, die Bürgerinteressen bestens zu vertreten und mit den vielen Verhandlungspartnern der Rathausspitze auf Augenhöhe zu verkehren. Herrsching sei eine ganz besondere Gemeinde und brauche auch besondere Lösungsansätze.

Herrsching ist eine von 162 Gemeinden in Bayern mit stark angespanntem Wohnungsmarkt. Dem Wohnungsmangel gegenzusteuern sieht Müller als einen seiner Schwerpunkte als Herrschinger Bürgermeister. Die Gemeinde habe das Handwerkzeug dafür und das wolle er auch einsetzen. „Der Freistaat gibt uns gesetzliche Möglichkeiten an die Hand, der Zweckentfremdung von Wohnraum Einhalt zu gebieten“, so Müller. Die Gemeinde hat das Bauplanungsrecht und sie sollte auch Grundstückseigentum erwerben um den Bau von z. B. Genossenschaftswohnungen mit bezahlbaren Mieten wirksam zu fördern.

Bei seinen bisherigen Besuchen in Herrsching sei Müller vor allem auch das hier herrschende Verkehrsproblem aufgefallen. Nach Müllers Ansicht ist es Zeit, auch hier „das bisher Ungedachte zu denken“. Auch das Ziel der Klimaneutralität, ebenso wie die Wirtschaftsförderung mit besonderem Blick auf die Schonung unserer Umwelt – beides sei machbar und für Müller „Chefsache“ und beides „begeistert die Bürger, wenn sie mitmachen dürfen“.

Auf die Frage einer Besucherin, warum er, ein Augsburger, sich um das Bürgermeisteramt hier in Herrsching bewerbe, entgegnete Müller: „Neue Herausforderungen brauchen neue Lösungen“. Er habe einen unverstellten Blick auf Herrsching und damit den besten Überblick. Er sei hier niemandem etwas schuldig und mit niemandem verwandt, er könne somit neutral und ohne Hintergedanken entscheiden.

„Soziales Herrsching“ ist Matti Müllers „Vision“, unter anderem mit einem „Quartiermanagement“ als „Kümmerer für alle Generationen“. Die Gemeinde müsse vor allem „für die Herrschinger wieder attraktiv werden!“

Die nächste Vorstellung von Matti Müller und den SPD-Kandidat*innen für den Gemeinderat findet am Donnerstag, 6. Februar 2020, im Hotel Seehof in Herrsching, Seestraße 58 statt. Der Beginn ist um 19 Uhr.

Die SPD Herrsching hat für die Kommunalwahl am 15. März 2020 folgendes Kurzprogramm beschlossen:

Am 30. Januar 2020 stellt sich der SPD-Bürgermeisterkandidat Matti Müller erstmals in Breitbrunn der Öffentlichkeit vor. Und zwar in der Gaststätte La Perla del Lago in der Hauptstraße 6 in Herrsching-Breitbrunn. Beginn: 19 Uhr. Auch andere Kandidat*innen der SPD-Gemeinderatsliste sind dabei. Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

Kern und Müller bedauern die geplante, nun komplette Verlagerung von ca. 400 Studienplätzen aus Herrsching ins oberfränkische Kronach und fordern, die 470 frei werdenden Studentenzimmer des hauseigenen Wohnheims für die Kommune zu erhalten

Die Landratskandidatin im Landkreis Starnberg, Christiane Kern, und der Bürgermeisterkandidat von Herrsching, Matti Müller, beide SPD, bedauern die Pläne der bayerischen Staatsregierung, nun die komplette Finanz-Ausbildung mit ihren 400 Studierenden und dem 70-köpfigen Lehrpersonal von Herrsching nach Kronach zu verlagern.

„Ursprünglich war immer angedacht worden, nur Teile der Hochschule nach Kronach zu verlagern“, erklärt der Herrschinger Bürgermeisterkandidat. „Dafür sprach auch die eben erst erfolgte Sanierung des Personalbereichs.“

„So sehr wir den Abzug bedauern geht nun auch konkret darum, dass die Kommune ihre Planungshoheit behält und die Nutzung der Anlage in enger Abstimmung mit der Regierung erfolgt“, ergänzt Matti Müller. „Es ist ungemein wichtig, dass die insgesamt 470 Zimmer des Wohnheims, die bisher für die Studenten zur Verfügung gestanden haben, bestehen bleiben“, fügt Landratskandidatin Christiane Kern hinzu. „Wir brauchen dringend kleine, bezahlbare Wohnungen. In Herrsching werden mit dem Abzug der Studenten zahlreiche davon frei – die einzig gute Nachricht für die Region in diesem Zusammenhang. Ein Teil der Wohnungen soll vermietet werden, der andere Teil der Schule könnte als Jugendherberge genutzt werden. „So würden wir die Arbeitsplätze in der Region erhalten und die Vorteile des Gebäudes mit seinen Wirtschafts- und Speiseräumen, der Mensa und der Cafeteria bliebe uns und der Jugend erhalten“, schlagen Kern und Müller vor.