Wir freuen uns über Ihren Besuch auf der Internetseite der SPD Herrsching. Sie können sich nun auch auf diesem Weg über unsere Arbeit informieren.
Sozialdemokraten haben sich seit jeher vor allem für mehr Gerechtigkeit eingesetzt. Das heißt für uns z.B.: gleiche Bildungschancen für alle Kinder, gerechte Verteilung unseres Wohlstands, Erhalt der wunderbaren Natur am Ammersee, lebendige und solidarische Bürgergemeinschaft und eine sichere und entspannte Verkehrssituation.
Wir arbeiten daran. Machen Sie mit!
Aktuell
Liebe Genossinnen, liebe Genossen, liebe Sympathisanten der SPD Herrsching, wir spüren es: extreme Wetterlagen – auch hier in Bayern – nehmen zu. Die Natur erweckt den Anschein, aus dem Gleichgewicht zu kommen. Mit Blick auf das Artensterben schlagen Wissenschaftler nun Alarm: die Insektenbestände gehen dramatisch zurück, die biologische Vielfalt schwindet. Im Zeitraum zwischen 1989 und 2016 gab es einen Rückgang von bis zu 80 Prozent an Fluginsekten. Das ist eine katastrophale Entwicklung – auch und besonders für uns Menschen. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten haben eine elementare Bedeutung für unsere Wild- und Nutzpflanzen, für den Bestand der Vögel in Bayern und natürlich auch für die Lebensmittelproduktion. Unsere Lebensgrundlagen sind in Gefahr, wenn wir nichts tun. Wir brauchen dringend verpflichtende Maßstäbe für eine umweltfreundliche Landwirtschaft. Leider erkennt die amtierende bayerische Staatsregierung den Ernst der Lage nicht und sperrt sich mit ihrer Mehrheit im Landtag gegen eine Verbesserung des Artenschutzes. Daher packt nun ein sehr breites Bündnis in Bayern an, um mit dem „Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen!“ das bayerische Naturschutzgesetz so zu ändern, dass unsere heimischen Arten wie Wildbienen, Schmetterlinge und Vögel auch in Zukunft überleben können. Die BayernSPD ist als Bündnispartner von Anfang an dabei! Die erste Hürde ist bereits genommen: zur Zulassung des Volksbegehrens haben wir gemeinsam fast 100.000 Unterschriften gesammelt. Jetzt müssen sich zwischen dem 31.01. und dem 13.02.2019 zehn Prozent der in Bayern wahlberechtigten Wählerinnen und Wähler in den Rathäusern in die Listen des Volksbegehrens eintragen. Das sind etwa eine Million Menschen! Bitte engagiert euch vor Ort in den regionalen Arbeitskreisen des Bündnisses, damit wir das schaffen. Inzwischen haben sich etwa 80 starke lokale Aktionskreise gebildet, zur Koordination bitte ich unsere Gliederungen – sofern noch nicht vor Ort bereits geschehen – sich im landesweiten Bündnisbüro zu melden, am besten per Mail: Volksbegehren Artenvielfalt, Telefon 089 26209320, E-Mail: info@volksbegehren-artenvielfalt.de Mein Appell an alle Kommunalpolitiker*innen: ihr könnt durch eine Verlängerung der Eintragungszeiten bei Euch vor Ort in den Rathäusern einen wichtigen Beitrag leisten, das Volksbegehren zum Erfolg zu bringen. Danke dafür. Jeder Einzelne kann das Volksbegehren Artenvielfalt unterstützen. Als „Rathauslotse“, durch Spenden, durchs einfache Weitersagen im Familien- und Bekanntenkreis. Helft bitte alle mit, das Volksbegehren erfolgreich zu machen und 1 Mio. Wahlberechtigte in die Rathäuser zu bewegen! Weitere Informationen und Materialien gibt es unter: www.volksbegehren-artenvielfalt.de oder www.facebook.com/VolksbegehrenArtenvielfalt Euer Uli Grötsch, MdB Generalsekretär der BayernSPD |
Der Neujahrsempfang der Gilchinger SPD mit Gesine Schwan am 10. Januar 2019 in der Gaststätte Geisenbrunn musste wegen des schlechten Wetters abgesagt werden!
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde und Sympathisanten der Herrschinger SPD,
ein für die Sozialdemokratie schwieriges Jahr geht nun zu Ende. Nach dem Jamaika-Debakel Ende 2017 war auch die Mehrheit von uns in Herrsching dafür, staatspolitische Verantwortung zu übernehmen und die ungeliebte GroKo fortzusetzen. Denn die Chance war groß, sozialdemokratische Politik der in sich zerstrittenen Union ein Stück weit abzuringen. Aber außer das Gute Kita-Gesetz und paritätische Krankenversicherungsbeiträge fallen einem die von der SPD 2018 initiierten Neuerungen kaum mehr ein. Sie wurden von der Parteiführung in Berlin leider viel zu schlecht „vermarktet“. Niederlagen bei den Wahlen in Bayern und in Hessen sowie – schlimmer noch – zunehmender Rechtsruck und Nationalismus in der Gesellschaft waren die Folge.
Was tun wir nun dagegen? Mit der Kritik an der Agenda 2010 allein ist es sicherlich nicht getan. Sie war keine Erfindung der SPD, sondern entsprach dem weltweiten Zeitgeist der ersten Jahre des 21. Jahrhunderts als Mittel zur Bekämpfung der damaligen Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit. Die Grünen, die Profiteure der jüngsten Wahlen, trugen damals zusammen mit der SPD die Regierungsverantwortung. Warum nur wir dafür abgestraft wurden, müssen wir im Rahmen der Erneuerungsdiskussion jetzt aufarbeiten. Wir müssen deutlich machen, dass eine der Hauptursachen für die heutige Misere die Politik der Deregulierung der Wirtschaft ist. Sie wird von Rechtspopulisten wie Merz, Gauland und anderen nach wie vor als das Allheilmittel der Wirtschaftspolitik propagiert, dient aber ausschließlich den Interessen der Industriegiganten und zerstört letzten Endes die soziale Sicherheit und – was noch wichtiger ist – unsere Umwelt. Dagegen müssen wir uns in Zukunft noch engagierter einsetzen. Die so genannte grüne Politik muss ein Teil unserer Sozialpolitik werden!
Liebe Freunde, der Vorstand der Herrschinger SPD möchte Euch allen ganz herzlich danken für Euren Einsatz im hinter uns liegenden Wahlkampf, Eure Solidarität mit der Sozialdemokratie und Eure Ideen zur Erneuerung unserer Partei. 2019 werden wir erneut um Mehrheiten bei der wichtigen Europawahl kämpfen müssen und wir bitten Euch um tatkräftige Unterstützung. Aber zunächst einmal wünschen wir Euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Werner Odemer, Hildegard Wienholt, Veronika Schnell und Tom Hamaus
für den Vorstand der SPD Herrsching